Die in den Klassenpflegschaftssitzungen gewählten Elternvertreter
Klasse |
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1a | Miriam Sprenger |
Kristina Müller |
1b | Beatrice Fieberg |
Linda Trein |
2a | Katja Hübner |
Alexandra Fürst |
2b | Jennifer Tietz |
Vita Bremer |
2c | Stefanie G. |
Weronika Kwiecinski |
3a | Jana Thiemann |
Franziska Krüger |
3b | Miriam Finken |
Sandra Braun |
3c | Julia Thissen | Bianca Wilp |
4a |
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4b |
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AUFGABEN
Alle Eltern der Schülerinnen und Schüler einer Klasse bilden die Klassenpflegschaft. Die Klassenpflegschaft wählt aus ihrer Mitte zu Beginn des Schuljahres eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter.
Die Klassenpflegschaft dient der Zusammenarbeit von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern. Dazu gehören die Information und der Meinungsaustausch über Angelegenheiten der Schule, vor allem aber über die Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Klasse.
Themen für eine Klassenpflegschaftssitzung können sein:
- Hausaufgaben
- Leistungsüberprüfungen
- Arbeitsgemeinschaften
- Schulveranstaltungen außerhalb der Schule
- Erziehungsschwierigkeiten
Heinzelmännchen an der Barbaraschule
Am 7. August werden drei erste Klassen bei uns an der Barbaraschule eingeschult: Drachen, Löwen und Erdmännchen. Eltern aus diesen drei Klassenpflegschaften haben sich mit den künftigen Klassenlehrerinnen in den Ferien getroffen und die Klassenräume angestrichen, denn "Verschönerungsarbeiten" werden von unserer Stadt Mülheim nicht mehr bezahlt. Zur Verfügung gestellt wurde vom Immobilienservice zumindest das Material und die Farbe.
Auf den Fotos sieht man, dass die Anstreichaktion trotzdem allen Spaß gemacht und die drei Klassenlehrerinnen sich auf die Zusammenarbeit mit ihren neuen Eltern riesig freuen. Herzlichen Dank, liebe Eltern!
Das "C - Thema" beherrscht alles in der Grundschule
Am Samstag hat mich in der Tageszeitung der Artikel einer Mülheimer Kita-Leiterin “Das C-Thema beherrscht alles in der Kita“ emotional sehr berührt. Sie berichtet, wie sie in ihrem Kindergarten seit zwei Jahren den Alltag unter Corona-Bedingungen erlebt und managen muss.
Beim Lesen des Artikels kam mir immer wieder der Gedanke: Das solltest du auch mal machen, einfach dir von der Seele schreiben, wie dieses Coronavirus ebenfalls unseren Schulalltag fest im Griff hat.
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Maskenpflicht, Stoßlüften, Abstandhalten, Infektionsschutz, Hygienekonzept, Homeschooling, Notgruppe, Distanzunterricht, Digitalisierung, Präsenzunterricht, Wechselunterricht, Zoom-Konferenzen, PCR-Lolli-Tests, SYNLAB-Ergebnisse, PCR-Einzel-Tests, Luftfiltergeräte, Rückstellproben, Schnelltests, Testbescheinigungen, Quarantäne, Isolierung, Corona-Schutzverordnung, Corona-Betreuungsverordnung, Aufholen - nach Corona, Extra-Zeit, Extra-Lernen und ...
… vom Ministerium eine Schulmail nach der anderen, am Wochenende, spät abends, eigentlich zu jeder Zeit, kurzfristig, mit immer neuen Vorgaben und selbstverständlich alles umgehend umzusetzen, zu dokumentieren und immer wieder zu berichten an Gesundheitsamt, Schulaufsicht, Schulamt, Bezirksregierung.
Haben anfangs noch Schnellhefter gereicht, um die Unterlagen abzuheften, sind mittlerweile dicke Ordner erforderlich. Langfristig planen können wir gar nichts mehr. Fast täglich müssen wir Vertretungsunterricht organisieren und in den letzten Wochen häufig mit einer deutlich kleineren Besetzung alle Klassen unterrichten. Die Lolli-Tests bauen dabei zusätzlichen Druck auf, denn spätestens um 9.00 Uhr steht der Fahrer vom DRK da und muss die Pools ins Labor bringen. Besonders knapp wird es, wenn dann auch noch vorher mit einer Klasse Schnelltests durchgeführt werden müssen.
Während ich diesen Bericht schreibe, erreicht mich eine Mail der GEW NRW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), in der die Situation an den Grundschulen auf den Punkt gebracht wird. Darin steht:
„Nach zwei Jahren Pandemie mit zahllosen Herausforderungen und Überforderungen, ist die erneute Umstellung der Pooltests seit dem 27.01.2022 der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die Labore schaffen ihre Arbeit nicht mehr, Gesundheitsämter geben die Kontaktnachverfolgung wegen Überforderung auf. Aber das Ministerium geht, wie selbstverständlich davon aus, dass Schulen die Arbeit aller Institutionen, die aufgrund ihrer Überlastung ihr Angebot reduzieren, mit übernehmen. Sie müssen Tests durchführen, positiv getestete Kinder beaufsichtigen, ungezählte Telefonate mit Eltern führen (oft auch zu Quarantänefragen), und wenn ‘personelle Engpässe‘ auftreten (sprich die Lehrerversorgung zusammenbricht) auch noch Distanzunterricht plus Notbetreuung organisieren.“
Mein persönliches Fazit
Die pandemische Entwicklung stellt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens immer noch vor enorme Herausforderungen. Das Coronavirus hat unseren Schulalltag massiv verändert. Ich danke unseren Kindern - euch wird so viel abverlangt.
Ihr meistert den Schulalltag mit Maskenpflicht, Händewaschen, den ständigen Testungen und vielen Einschränkungen einfach vorbildhaft. Ihr seid klasse! |
Ich danke meinem gesamten Barbarateam, dem Konrektor, den Lehrerinnen und Lehrern, der Sozialpädagogischen Fachkraft, den OGS- und VGS-Mitarbeiterinnen, der Sekretärin, dem Hausmeister und den Reinigungskräften - euch wird so viel abverlangt.
Ihr meistert die ständig wechselnden Herausforderungen bei inzwischen dauerhafter Überschreitung eurer Arbeitszeit. Und gleichzeitig habt ihr den Alltag eurer Kinder und Familienangehörigen unter Corona-Bedingungen zu regeln. Ihr seid ein SUPERTEAM!! |
Ich danke den Eltern - Ihnen wird in der Pandemiezeit so viel abverlangt.
Sie müssen den Spagat zwischen Beruf und Familie meistern. Jede Veränderung im Stundenplan und der Betreuung, jede neue Vorgabe des Ministeriums stellt Sie immer wieder vor neue Herausforderungen. Herzlichen Dank allen, die unsere Entscheidungen - auch ohne große Erklärungen - mittragen, die uns vertrauen und uns in unserer Arbeit mit den Kindern unterstützen.
Eine "Corona-Aufgabe" als Schulleiterin ist mir in der ganzen Zeit besonders schwer gefallen, als ich Heiligabend am Nachmittag Familien anrufen musste, um ihnen mitzuteilen, dass ihre Kinder als Kontaktpersonen gelten und sie sich sofort in eine 10-tägige Quarantäne begeben müssen. Für diese Familien war Weihnachten “gelaufen“.
Gabriele Ripholz, Schulleiterin